Außerhalb der Schule – Wie wichtig verschiedene Faktoren für den Lernerfolg sein können
Für den Lernerfolg spielen unter anderem Fleiß, Interesse und die richtigen Methoden eine Rolle. Zudem gibt es viele weitere Faktoren, die beeinflussen können, wie erfolgreich ein Kind seine schulische Laufbahn absolvieren kann. Einige davon finden sich außerhalb der Schule im persönlichen Bereich. Welche Aspekte sind relevant?
Der solide Freundeskreis für Freizeit und Lernen
Ein solider Freundeskreis hat für Menschen aller Altersklassen in den verschiedensten Lebensbereichen eine Bedeutung. Nicht weniger relevant ist er für Kinder unterschiedlichen Alters. Durch den Freundeskreis pflegen sie Kontakte zu Gleichaltrigen und lernen das soziale Miteinander.
Emotionale Stabilität
Freunde geben Kindern zum einen emotionale Stabilität. Junge Menschen mit einem soliden Freundeskreis wissen, dass sie jederzeit Personen haben, auf die sie sich verlassen können und die als Ansprechpartner bei Problemen dienen. Wie bei Menschen aller Altersklassen sorgt dies für eine gewisse innere Ruhe.
Zudem bewirkt es eine gewisse Form von Sicherheit. Beide Faktoren sind mit zunehmendem Alter ausgeprägter und werden bewusster wahrgenommen – die Spielpartner werden dann zu echten Freunden. Je entspannter ein Kind an das Lernen herangehen kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines umfangreichen Lernerfolges in verschiedenen Gebieten.
Lernen mit Freunden im Alltag
Gleichzeitig hilft das Spielen mit Freunden dabei, verschiedene Fähigkeiten zu entwickeln. Neben dem sozialen Miteinander können dazu zählen:
- motorische Aspekte
- sportliche Aktivität
- weitere wichtige Faktoren des Alltags und Allgemeinbildung
Wenn Freunde im Kindesalter beispielsweise gemeinsam Fußball spielen, kann ein Lerneffekt für verschiedene Teamsportarten im Sportunterricht bestehen. Zudem findet womöglich ein Wissensaustausch statt, wenn einer der Freunde ein spannendes Interesse entdeckt oder etwas erlebt hat und darüber einiges erzählen kann. So lernen Kinder – ab einem gewissen Alter – in einigen Fällen beim Spielen ganz nebenbei etwas, was sie weiterbringt.
Ein Beispiel dafür könnte eine Erzählung aus dem Urlaub mit den Eltern sein. Die Freunde des entsprechenden Kindes bekommen dabei ein Wissen über die Zielregion – etwas weiter interpretiert könnte dies eine wichtige Grundlage für ein Interesse am Erdkundeunterricht sein.
Falls ein Kind ein Musikinstrument spielt, kann dies bei seinen Freunden ein Interesse für dieses Themengebiet wecken. Neben den offensichtlichen Vorteilen im Musikunterricht kann das aktive Musizieren für verschiedene Aspekte des Lernens einen Mehrwert bieten – allerdings sind sich Wissenschaftler diesbezüglich uneinig, vor allem bezüglich der Ausmaße des Effektes.
Freunde als Lernpartner
Zudem können Freunde zu aktiven Lernpartnern werden. Dies gilt für die verschiedensten Altersklassen. Bereits das gemeinsame Anfertigen der Hausaufgaben kann vieles Erleichtern und einen Lerneffekt mit sich bringen. Des Weiteren hat es einen motivatorischen Aspekt.
Außerdem können Freunde sich gegenseitig Nachhilfe in für den jeweils anderen komplizierten Fächern geben. Dies gilt in besonderem Maße, wenn zwischen den Freunden ein Altersunterschied von ein oder zwei Jahren besteht. Natürlich muss sowohl bei den Hausaufgaben als auch bei der Nachhilfe eine gewisse Disziplin bestehen, damit der Lernerfolg gesteigert wird.
Das stabile häusliche Umfeld
Ein stabiles häusliches Umfeld kann ebenfalls zum Lernerfolg beitragen. Dies gilt für verschiedene Ebenen, unter anderem gehören dazu:
- Sicherheit und psychische Ausgeglichenheit
- Eltern als Ansprechpartner bei Problemen
- Eltern als Lernhelfer
Sicherheit und psychische Ausgeglichenheit
Grundsätzlich ist es wichtig, dass ein Kind sich geborgen fühlt. Dies hat auf die Psyche wichtige positive Auswirkungen. Zudem liefert dieser Umstand eine gewisse Stabilität, die die Grundlage für einen freien Kopf zum Lernen bildet.
Probleme im häuslichen Umfeld können Kinder stark belasten. Dies gilt beispielsweise, wenn die Eltern sich regelmäßig streiten oder sich nicht ausreichend mit dem Kind beschäftigen. Solche Faktoren wirken ablenkend, die Belastung führt dazu, dass weniger Energie für das Lernen aufgewendet werden kann.
Eine besondere Belastung kann eine Scheidung der Eltern darstellen. In diesem Falle findet ein Einschnitt in die häusliche Umgebung des Kindes statt – dies gilt für verschiedene Altersklassen. Dass Scheidungen heutzutage nicht selten sind, belegen verschiedene Auswertungen.
Dabei kann es bezüglich der Häufigkeit regionale Unterschiede geben. Im Jahr 2019 beispielsweise wurden in Leverkusen im Verhältnis zu den Hochzeiten die meisten Ehen geschieden. Auf Platz zwei der Städte mit den meisten Scheidungen in Deutschland liegt Gera, gefolgt von Hannover und Krefeld.
Eltern sollten im Falle einer Scheidung darauf achten, für das Kind so umfassend wie möglich eine gewisse Stabilität beizubehalten oder sie schnellstmöglich neu aufzubauen. Dieses Vorgehen kann zwar oftmals nicht alle negativen Auswirkungen einer solchen Entwicklung für das Kind vermeiden.
Dennoch kann die Stabilität dafür sorgen, dass das Kind zumindest eine gewisse Basis hat, die für den Lernerfolg hilfreich ist. Neben dem wichtigen Aspekt einer guten Bildung können gute Noten in einer solchen Situation weitere Vorteile für den Alltag haben, beispielsweise durch die Bestätigung des Könnens und einem positiven Effekt auf das Selbstbewusstsein.
Eltern als Ansprechpartner bei Problemen
Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Eltern bei Problemen ein Ansprechpartner sind, was ebenfalls im Rahmen eines stabilen häuslichen Umfeldes zum Tragen kommt. Dies gilt in verschiedenen Lebensbereichen gleichermaßen wie für den Bereich des Lernens.
Hierfür ist es unabdingbar, bereits früh ein umfassendes und nahes Vertrauensverhältnis herzustellen. Falls das Kind dann Probleme mit dem Lernstoff hat und dies offen mit den Eltern kommuniziert, können die Mutter und der Vater verschiedene Wege suchen, um eine Verbesserung herbeizuführen.
Dazu gehört unter anderem Nachhilfeunterricht. Falls das Kind das Gefühl hat, nicht offen kommunizieren zu können, besteht das Risiko, dass sich die Probleme verschärfen und zu schlechten Noten führen, von denen die Eltern in einigen Fällen erst im Nachhinein erfahren.
Eltern als Lernhelfer
Zusätzlich können die Eltern im Rahmen eines stabilen häuslichen Umfeldes beim Lernen helfen. Bei jüngeren Kindern ist dies oftmals normal, dass die Eltern beispielsweise die Hausaufgaben kontrollieren. Bei älteren Kindern können sie durch ihr eigenes Wissen ebenfalls eine Hilfe sein. Je besser das häusliche Umfeld und die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist, desto eher wird der Nachwuchs hieran ein Interesse haben und die Eltern als Helfer beim Lernen akzeptieren.
Eine gesunde Ernährung
Ebenfalls relevant für den Lernerfolg ist eine gesunde Ernährung. Sie liefert die Nährstoffe, die das Kind für eine umfassende geistige Leistungsfähigkeit benötigt, welche die Grundlage für jede Form des Lernens ist. Natürlich kann auch körperliche Fitness durch das richtige Essen zu einem Lernerfolg beitragen.
Konsequenzen einer schlechten Ernährung für das Lernen
Bei einer falschen Ernährung besteht wiederum das Risiko, dass eine gewisse Trägheit Auftritt, die für das Lernen hinderlich ist. Zudem hat die Wissenschaft herausgefunden, dass das Übergewicht negative Auswirkungen auf das Gehirn haben kann, beispielsweise bezüglich der Durchblutung. Dies gilt unabhängig vom Alter eines Menschen.
Des Weiteren wird ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und einem geringeren Selbstbewusstsein bei Kindern hergestellt, was den Lernerfolg gleichermaßen negativ beeinflussen kann. Der Faktor, dass übergewichtige Kinder häufig gehänselt werden und daher schlechter lernen können, soll ebenfalls eine Rolle spielen.
Gesunde Ernährung für Kinder
Zu einer gesunden Ernährung für Kinder gehört unter anderem:
- ausreichend Obst und Gemüse
- Getreideprodukte und Kartoffeln
- Fleisch und Fisch in Maßen
- Milchprodukte ebenfalls in Maßen
Durch Obst und Gemüse bekommen die Kinder ausreichend Vitamine. Getreideprodukte und Kartoffeln sind ein guter Energielieferant. Dabei ist es sinnvoll, auf Vollkornlebensmittel zurückzugreifen.
Milch und Milchprodukte wiederum haben eine wichtige Bedeutung für das Wachstum der Knochen und Zähne. Dies liegt vor allem daran, dass sie reich an Calcium sind.
Zu viel Zucker und Fast Food sollten hingegen gemieden werden. Zum einen besteht die Gefahr, dass das Kind übergewichtig wird, was zu den bereits angeklungenen negativen Auswirkungen auf den Lernerfolg führen kann.
Zudem kann eine solche Ernährung weitere Konsequenzen für das spätere Leben haben. Beispielsweise hat eine Studie herausgefunden, dass Kinder, die viel fettige und zuckerreiche Nahrung zu sich nehmen, häufig bereits im jugendlichen Alter zu einem höheren Alkoholkonsum neigen. Für den Lernerfolg der Jugendlichen ist dieser Umstand ebenfalls tendenziell hinderlich.
Ausreichend Sport und Bewegung
Neben der gesunden Ernährung kann ein ausreichendes Maß an Bewegung eine entscheidende Rolle für den Lernerfolg eines Kindes oder eines Jugendlichen spielen. Zu den positiven Effekten zählen unter anderem:
- körperliche Fitness
- direkte Auswirkungen auf das Gehirn und die Lernleistung
Körperliche Fitness
Zum einen ist sie wie gesundes Essen eine Hilfe dabei, Übergewicht zu vermeiden. Durch den Sport werden Kalorien verbrannt, der Körper bleibt fit und kann sich auf eine gesunde Weise entwickeln. Allerdings sollte gleichzeitig darauf geachtet werden, dass Kinder nicht zu viel Sport machen.
Dies wiederum kann schädlich für den Körper sein. Aktuelle Studien zeigen jedoch auf, dass Kinder insgesamt zu wenig Bewegung haben. So fand die WHO heraus, dass Kinder sich durchschnittlich weniger als eine Stunde am Tag bewegen. Ein gesellschaftlich verbreitetes Phänomen von einem ungesunden Übermaß an Sport im Kindesalter ist nicht bekannt.
Direkte Effekte auf das Lernen
Des Weiteren hat Bewegung direkte positive Effekte auf das Lernen. So wird das Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt, wenn ein Kind regelmäßig Sport macht. Gleichzeitig steigt die Konzentrationsfähigkeit. Des Weiteren hilft der Sport dabei, dass Kinder sich verschiedene Dinge besser merken können.
Der Nachwuchs lernt zudem sehr praktisch die Wichtigkeit von Ausdauer und Durchhaltevermögen kennen. Beides sind Fähigkeiten, die gerade in schwierigeren Phasen des Lernens eine große Hilfe sind.
Der Aspekt einer umfangreicheren Ausgeglichenheit ist ebenfalls von Bedeutung. Diesen kennen viele Eltern sicherlich aus ihrem eigenen Alltag. Regelmäßiges Auspowern kann ein entspannteres Grundgefühl erzeugen, im Ergebnis können die Aufgaben des Alltags – im Falle der Kinder also unter anderem das Lernen – einfacher und besser gemeistert werden.
Umsetzung im Alltag
Um den Kindern dabei zu helfen, ausreichend Bewegung im Alltag umzusetzen, gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Dazu gehören unter anderem:
- Radtouren und Spaziergänge
- Anmeldung in einem Sportverein
- Sport und toben mit Freunden oder den Eltern
Radtouren und Spaziergänge lassen sich gemeinsam mit den Kindern sehr einfach umsetzen. Oftmals sind sie ohnehin ein Teil der Familienfreizeit, der gleichzeitig ein hohes Maß Bewegung bietet.
Zudem kann eine Anmeldung in einem Sportverein regelmäßigen Sport ermöglichen. Viele Kinder haben sicherlich eine Lieblingssportart, für die sie sich besonders leicht motivieren können.
Wenn der Verein bei Turnieren oder Wettkämpfen antritt, können Erfolge das Selbstbewusstsein stärken und gleichzeitig dazu führen, dass Kinder erkennen, dass sich Training und Arbeit an den eigenen Fähigkeiten auszahlt. Diese Erkenntnis lässt sich daraufhin auf den Bereich des Lernens für die Schule übertragen.
Schlussendlich betreiben viele Kinder in der Freizeit Sport mit ihren Freunden oder Eltern. Dieser Umstand kann gefördert werden, beispielsweise indem das Kind oder der Jugendliche ein Fußballtor oder einen Basketballkorb bekommt.
Eine erfüllte Freizeit sowie ausreichender Ausgleich
Kinder und Jugendliche haben im Rahmen des Lernens für die Schule einige Anstrengungen zu bewältigen. Gerade vor wichtigen und entscheidenden Prüfungen kann dies äußerst kräftezehrend sein.
Der Ausgleich hat eine wichtige Bedeutung
Daher ist es unabdingbar, dass sie einen ausreichenden Ausgleich und eine schöne Freizeit haben. Hierbei können sie sich entspannen und für die nächsten schulischen Herausforderungen Kraft tanken. Gleichzeitig sind lustige und schöne Momente essenziell für eine erfüllte Kindheit.
Zu viel Anstrengung und Leistungsdruck kann bei Kindern ähnlich wie bei Erwachsenen zu Überforderung und Erschöpfung führen. Mittlerweile gibt es sogar das Phänomen eines Burn-outs bei Kindern und Jugendlichen. Neben den gesundheitlichen Konsequenzen und der drastischen Einschränkung der Lebensqualität eines Kindes hat eine solche Krankheit sicherlich negative Auswirkungen auf den dauerhaften Lernerfolg.
Wie kann der Ausgleich umgesetzt werden?
Wie bereits angeklungen ist Sport eine sinnvolle Methode des Ausgleichs. Hobbys wie das Musizieren fallen in eine ähnliche Kategorie der positiven Freizeitaktivitäten. Allerdings gibt es noch eine Reihe von weiteren Beschäftigungen, die ideal geeignet sind. Was den Kindern besonderen Spaß macht, ist hierbei sehr individuell.
Viele Kinder sind Fans von verschiedenen Videospielen. Diese können für den Nachwuchs ein umfangreiches Ausspannen ermöglichen. Eltern sollten diesem Hobby daher nicht grundsätzlich negativ gegenüberstehen. Allerdings sollten gewisse Grenzen gesetzt werden, da ein Übermaß an Zocken verschiedene negative Folgen für ein Kind haben kann.
Förderung der Interessen und Talente
Ebenfalls relevant für den Lernerfolg eines Kindes oder Jugendlichen kann die Förderung der Interessen und Talente sein. So besteht die Möglichkeit, in bestimmten Fächern besonders gut abzuschneiden und womöglich bereits die Basis für eine spätere Entscheidung bezüglich der beruflichen Karriere zu ermöglichen.
Alternativ können die Interessen zu einem Hobby werden, welches zu einem wichtigen Teil des Ausgleiches wird. Zusätzlich ermöglicht der Erfolg durch die Förderung ein umfangreiches Selbstbewusstsein, welches sich auf die Einstellung zum Lernen in verschiedenen Fächern auswirken kann.
Interessen und Talente suchen und Erkennen
Wichtig hierfür ist, die Talente und Interessen des Kindes oder Jugendlichen zu erkennen. Hierfür können Eltern zum einen eine Inspiration liefern, indem sie dem Kind Ideen aufzeigen, was es ausprobieren könnte. Dies kann neue Interessen, außerdem auch die Erweiterung und Vertiefung der bereits bekannten Talente und Vorlieben in weitere Bereiche betreffen.
Gleichzeitig sollten Eltern darauf schauen, welche Interessen das Kind von selbst entwickelt. Wichtig ist, diese ernst zu nehmen. Falls dies nicht geschieht, besteht die Gefahr, dass insgesamt eher die Interessen, die sich die Eltern für ihre Kinder wünschen als deren eigene gefördert werden.
Förderung auf verschiedenen Wegen
Die Förderung kann auf mehrere Arten stattfinden. Zum einen können die Eltern durch ihr Interesse an der Aktivität und der Leidenschaft des Kindes hierfür eine Bestätigung für das Talent bzw. die Beschäftigung liefern. Zudem kann das Interesse gemeinsam ausgelebt werden, Eltern haben die Möglichkeit, dem Kind mit all ihrem Wissen unterstützend zur Seite zu stehen.
Des Weiteren kann und sollte das Interesse oder Talent durch finanzielle Mittel gefördert werden. Diese können unter anderem eingesetzt werden für:
- Mitgliedschaft in Vereinen oder ähnlichen Organisationen
- professioneller Unterricht in einem entsprechenden Themengebiet
- Anschaffung des nötigen Equipments
Jede dieser Arten der Förderung kann ein wichtiger Faktor zur Vertiefung des Interesses sowie bezüglich verschiedener Erfolge in diesem Bereich sein.
Langfristige Ziele der Kinder
Gleichzeitig können langfristige Ziele der Kinder und Jugendlichen ein ausschlaggebender Faktor für den Lernerfolg sein. Neben den kleinen Erfolgen wie beispielsweise guten Noten bieten sie eine große und dauerhafte Motivation für das Lernen.
Diese Ziele können privater oder beruflicher Natur sein. Eltern können die Kinder in den entsprechenden Zielsetzungen bestärken. Gleichzeitig können sie erklären, wie wichtig Ziele für den Erfolg sind und erläutern, dass diese zwar hoch, aber dennoch realistisch gesetzt werden sollen, um Frustration zu vermeiden.
Ähnlich wie bei den Interessen und Talenten sollte darauf geachtet werden, dass die Ziele von den Kindern und Jugendlichen selbst gesetzt werden und nicht ausschließlich von den Eltern. Des Weiteren sollten die Ziele nicht den gesamten Alltag bestimmen und nicht zu ambitioniert angegangen werden, hierbei spielen Maß und Mitte eine Rolle.
Schließlich sollten Kinder ihre Kindheit genießen können und sich nicht ausschließlich mit ihren Zielen beschäftigen. Übrigens: In vielen Fällen haben Kinder und Jugendliche noch keine konkrete Vorstellung, was sie beruflich machen wollen. Dies ist relativ normal und kein Grund zur Sorge. Die Ziele können in diesem Fall abstrakter sein und sich auf Erfolg oder Wünsche wie den späteren Erwerb eines eigenen Autos oder Hauses beziehen.
Bildquellen:
Bild 1: Adobe Stock, © Syda Productions
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