„Wir sind bald Empty Nesters,“ sagt meine Bekannte beim Kaffee und ich habe den Eindruck, sie weiß nicht, ob sie dies bedauert oder sich freut. Ihre Kinder sind bereits sechzehn und achtzehn – und: Ja, das Nest wird bald leer sein, die Kinder flügge.
Die Coaching-Branche boomt. In den sozialen Netzwerken gibt es immer mehr Anbieter, die mit kostenlosen Webinaren, Online-Kursen und mit tollen Strategien für ein ortsunabhängiges Leben als Life-Coach werben. Was verbirgt sich aber genau dahinter. Welche Formen des Coachings gibt es? Für wen ist das Coaching-Business geeignet? Und welche Formen der Ausbildung gibt es und welche sind wirklich seriös? Wir sprechen mit unserer Autorin, Alexandra von Plüskow-Kaminski. Sie ist Grundschul-Lehrerin und hat in diesem Jahr eine Ausbildung zum Systemischen Coach und Prozessberater absolviert.
Dass Eltern Ängste um ihre Kinder haben ist wohl eines der natürlichsten Dinge der Welt, ein Ur-Instinkt. Dementsprechend sind Ängste zwar immer verständlich. Die Grenze sollten verantwortungsbewusste Eltern jedoch ziehen, wo ihre Sorgen zu einem Hemmnis für das Fortkommen des Nachwuchses werden.
Die ersten Wochen eines neuen Schuljahrs sind in jedem Jahr spannend. Denn eins bringen sie auf jeden Fall mit sich: Veränderung. Einerseits geht es in ein weiteres Schuljahr. Da gibt es neue Fächer, neue Lehrkräfte und häufig auch neue Klassenkameradinnen und Klassenkameraden. Für manche Kinder geht es sogar in eine neue Schule oder in eine neue Klassengemeinschaft. In diesem Jahr ist der Schuljahresanfang mit vielen zusätzlichen Herausforderungen versehen. Welche Hygienemaßnahmen sind in der Schule zu beachten? Wie ist mit zusätzlichem Homeschooling umzugehen? In welcher Form finden die gewohnten Freizeitaktivitäten statt?
In diesen Zeiten ist es besonders wichtig, dass euer Kind Fähigkeiten und Fertigkeiten an die Hand bekommt, um Veränderungsprozesse mit Blick auf den Schuljahresbeginn gut zu meistern. Dabei könnt ihr es maßgeblich unterstützen. Ich habe euch fünf Tipps zusammengestellt, die dabei nützlich sind.
Leider ist das Wissen um eine Rechenschwäche oder Dyskalkulie noch längst nicht so verbreitet wie das Wissen um eine LRS/Legasthenie. Noch immer gibt es Mythen, die weitergetragen werden, sich konstant in den Köpfen halten und nicht mehr den aktuellen Erkenntnissen entsprechen. Wir räumen mit diesen Mythen auf und geben Tipps zur Förderung.