Mit Freude lernen – aber wie? Leuchtende Augen, Begeisterung und Lerneifer – wenn Kinder in die Schule kommen, sind fast alle hochmotiviert bei der Sache. Endlich dabei sein, zu den Großen gehören und die geheimnisvollen Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben erlernen, das finden fast alle angehenden Schulkinder toll.
Machen Medien klug? Oder wächst in unserer Gesellschaft eine Generation heran, die die Fähigkeit zum selbstständigen Denken komplett verloren hat und nur noch googelt, statt selbst nachzudenken?
Das Handwerkszeug des Lernens: In drei Tagen steht die Mathearbeit an und jetzt muss noch schnell der Stoff der letzten Wochen wiederholt werden? In Englisch werden Vokabeln abgefragt und einen Tag später soll eine Geschichtsarbeit geschrieben werden? Lernen gehört zur Schule wie Pausenbrot und Tafelkreide. Ärgerlich nur, wenn die Zeit, die dafür vorgesehen war, verstreicht und die notwendigen Fakten trotzdem nur in der Mappe stehen und nicht im Kopf verankert wurden.
Effektives Lernen ist für Schülerinnen und Schüler unverzichtbar. Vor allem: Je früher die richtigen Strategien trainiert werden, desto besser klappt es mit dem Lernen in den höheren Klassenstufen.
Genau das soll ja angeblich das Zeichen für die beginnende Pubertät sein. Erreichen die Kids ein bestimmtes Alter, so merkt man, dass sie sich in „kleine“ Rebellen verwandeln - und rebelliert wird vor allem zu Hause. Mein ältester Sohn ist mittlerweile 19 Jahre alt und war nie in der Pubertät. Zumindest nicht so wirklich. Wir hören immer noch dieselbe Musik, er hat nie aufgehört mich um Rat zu fragen oder mir zu helfen. Und wenn er doch mal eine Tür geknallt haben sollte, dann war das bestimmt, weil der Windzug ihn dabei unterstützt hat. Ich glaube, ich knalle sogar öfter mal die eine oder andere Tür. Das einzige, womit er zu kämpfen hatte, waren ein paar Pickel. Ich war wahnsinnig stolz auf mich und auch auf ihn, weil alles so problemlos lief.