Wertschätzung ist mehr und mehr in unser Bewusstsein gerückt. Dem Begriff begegnen wir immer wieder im Alltag – auch in der Schule. Aber – was heißt Wertschätzung eigentlich im Kontext mit der Schule? Und wie kann sie im Schulalltag gelingen? Gedanken hierüber macht sich unsere Autorin Alexandra v. Plüskow-Kaminski.
Chancengerechtes Lernen ist in aller Munde, DigitalPakt und Bildungsoffensive stehen ganz oben auf der politischen Agenda – und da ist uns Binogi aufgefallen. Wir wollen mehr über die Lernplattform für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 erfahren, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, Bildung für alle zugänglich zu machen. Binogi bietet Schülerinnen und Schülern leicht verständliche Videos und Quizze zu vielen unterschiedlichen Themen. Hierbei kann ganz einfach die Sprache des Lerninhaltes nach Belieben gewechselt werden.
Bis vor kurzem war der tägliche Gang zur Schule noch eine Selbstverständlichkeit. Das hat sich grundlegend geändert, seit die Covid-19-Pandemie die Welt beherrscht. Zwar wird schon wieder eine neue Normalität geprobt, aber keiner kann die zukünftigen Entwicklungen genau vorhersehen. Fakt ist, dass das autonome Lernen zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen wird.
Auditiv, visuell, kommunikativ und motorisch- diese vier Lerntypen waren bisher die (nicht-wissenschaftliche) Basis, aufgrund der man seinem Kind versucht hat, das Lernen beizubringen. Oft liegt es nicht am Stoff selbst, dass die Schülerinnen und Schüler in der Schule nicht mitkommen, sondern an der Planung und Durchführung des Lernprozesses. Dinge wie zu spätes Anfangen, fehlender Überblick oder schlichtweg die falsche Lernsituation können ausschlaggebend für den Erfolg in der Schule sein. Nach Vester wird demnach jedem Lerntyp ein Sinnesorgan zugeteilt, auf welches man sich beim Lernen konzentrieren soll. Beispielsweise bei dem visuellen Typ das Sehen, da dieser am einfachsten durch Bilder und Visualisierungen lernt. Mehr über die klassischen Ansätze können Sie unter www.kapiert.de/blog/lerntypen nachlesen.
Arbeitsblätter und Schulbücher sind oft nicht so spannend. Selbstständiges Lernen damit fällt vielen Kindern und Jugendlichen schwer. Das liegt oft nicht am Kind selbst, sondern an der Art der Wissensvermittlung. Wer nicht nur im Buch lesen will, kann durch Zuhören lernen - Hörbücher und Podcasts bieten mehr als Entspannung und Unterhaltung.
Anschalten und zum Entspannen in eine andere Welt Eintauchen - so werben Anbieter z.B. in TV-Spots für ihre Dienste. Streaming-Dienste wie Audible haben z.B. auch etliche edukative Hörbücher, und Podcasts im Angebot. Hörbücher und Podcasts eignen sich ideal als Ergänzung zum Schulstoff oder geben Einblicke in Expertenwissen aus Bereichen, die über die Schulbildung hinausgehen. Inzwischen gibt es jede Menge nützliches Audiomaterial für fast jedes Themengebiet - ob Fremdsprachen, Mathe oder Geschichte.