Mit der seit Anfang März 2020 in ganz Europa wütenden Coronavirus-Pandemie musste auch Deutschland entsprechende drastische Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Im diesem Zuge schlossen alle deutschen Bundesländern Mitte März nach und nach bis zu einem noch ausstehenden Stufenplan nach den Osterferien, ihre Schulen.  Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens betreffen natürlich auch die Nachhilfe - ob in institutionalisierter Form oder private Nachhilfelehrer/-innen.

Zur Nachhilfe zu gehen oder den Nachhilfelehrer bei sich zu Hause zu empfangen, ist derzeit nicht möglich. Und wäre dies doch gerade in dieser Ausnahmesituation besonders erwünscht und notwendig.

Unterricht zu Hause ist für viele eine Herausforderung

Lernplattformen, Schulbuchverlage sowie Fernsehen und Radio bieten mittlerweile eine Vielzahl von kostenlosen Angeboten, die Eltern, Schüler/-innen und Lehrer/-innen während der Schulschließung unterstützen und zu Hause genutzt werden können. Viele Schulen stellen über Lernmanagementsysteme wie Moodle, iServ oder einfach per E-Mail oder Messengerdienste Arbeitsmaterial zur Verfügung und versuchen den Unterricht so gut es geht am Laufen zu halten. Bei den einen klappt dies ganz gut, bei den anderen weniger.

Trotz der Bemühungen stellt die derzeitige Situation für viele Schüler/-innen, Eltern und Lehrkräfte eine große Herausforderung dar. In vielen deutschen Schulen wurden digitale Medien zu wenig genutzt und Deutschland gilt laut einer Studie des Center for European Policy Studies (2019) als eines der am schlechtesten auf E-Learning vorbereiteten Länder Europas.

Auch die Voraussetzungen für das Lernen zu Hause fallen in deutschen Familien sehr unterschiedlich aus und viele Eltern können ihren Kindern nicht die nötige schulische Unterstützung bieten. Vor allem Schüler/-innen, die bereits vor der Schulschließung Schwierigkeiten hatten, sind mit Arbeitsblättern, die per Mail verschickt wurden oft überfordert. Andere wiederum wollen die Zeit nutzen, um Unterrichtsstoff zu wiederholen und zu vertiefen und kommen allein nicht voran. Viele Schüler stehen außerdem vor dem Abitur oder dem mittleren Schulabschluss und suchen Hilfe bei der Vorbereitung.

Nachhilfe-Lehrer bieten Unterstützung

Online-Plattformen zur Vermittlung von Nachhilfe und Privatunterricht können hier helfen, um weiterhin von einem Privatlehrer über Webcam Unterstützung zu bekommen: Superprof ist eine davon. Die internationale Online-Plattform zur Vermittlung von Nachhilfe und Privatunterricht wurde 2013 gegründet, um diejenigen, die lehren und diejenigen, die lernen wollen, rasch und unkompliziert zusammenzuführen. Der Anbieter ist heute in 28 Ländern auf der ganzen Welt - darunter auch in Deutschland - zu Hause und vereint derzeit über 11 Millionen Privatlehrer, die Unterricht in mehr als 1.000 Fächern und Themengebieten anbieten.

Neben dem größtenteils klassischen Nachhilfeunterricht bietet Superprof ein weiteres vielfältiges Kursangebot: Von der schulischen Nachhilfe für sämtliche Jahrgangsstufen und Altersklassen über Sprachkurse, die Einführung in diverse Sportarten oder die Perfektionierung einer künstlerischen Fertigkeit.

Die Vorteile von Online-Nachhilfe

Bereits vor den Schulschließungen aufgrund der Corona-Krise erfreute sich Online-Nachhilfeunterricht  immer größerer Beliebtheit. Der größte Vorteil besteht darin, dass dieser völlig ortsunabhängig und zeitlich flexibel gestaltet und in den Alltag eingebaut werden kann. Besonders Familien, die in kleineren Städten oder Dörfern wohnen, können es durchaus schwer haben, einen geeigneten Nachhilfelehrer oder ein Institut vor Ort zu finden. Zudem fällt Nachhilfe online oft kostengünstiger aus als die zu Hause, u. a. aus dem einfachen Grund, dass keine Fahrtkosten anfallen. Lehrer und Schüler sparen Zeit und das zur Verfügung stehende Zeitfenster zum Lernen wird größer.

Die Lernplattform kapiert.de konzentriert sich auf die Hauptfächer der SEK I, in denen der Bedarf besonders groß ist. Mathematik bereitet erfahrungsgemäß die größten Probleme und gilt nach wie vor als Spitzenreiter unter den Nachhilfefächern.

Eltern können sich bei der Online-Plattform zudem sicher sein, dass die Inhalte immer zum Lehrplan passen. Das Schulbuch ist bereits integriert und jede Buchseite ist mit zusätzlichen Lernhilfen und interaktiven Übungen versehen. So können Schüler/-innen direkt am Schulstoff anknüpfen und diesen festigen.

kapiert.de gibt es auch für die Schule: Lehrkräfte können mit dem System individuell Aufgaben, Übungen, Klassenarbeiten u.s.w. zuweisen und erhalten Auswertungen, die dabei helfen, die Schülerinnen und Schüler besser einzuschätzen und auf dem jeweiligen Leistungsniveau weiter zu fördern.

Face-to-Face-Unterricht zu Hause

Wünschen sich Eltern doch lieber Präsenznachhilfe, bieten Plattformen wie Superprof dank moderner Technologien über Instant-Messaging-Programme wie Skype oder Google Hangouts Videokonferenzen an, um miteinander zu kommunizieren. Wie auch bei Face-to-Face-Unterricht vor Ort, passt sich der Privatlehrer während des Fernunterrichts speziell an die Bedürfnisse eines jeden Schülers an und jede Stunde wird einzigartig gestaltet. Die Lehrerprofile werden im Vorhinein verifiziert und viele Lehrkräfte bieten die erste Stunde kostenlos an.

Online-Nachhilfe ist also gar nicht so kompliziert, wie man sich es zunächst vielleicht vorstellt. Und vor allem ist Online lernen gerade jetzt so vielfältig wie nie. Welche die richtige Nachhilfeform ist, entscheiden aber Sie - gemeinsam mit Ihrem Kind.

 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!