Elterncoaching Teil I: Das Kind im Blick - fürsorglich und achtsam
Worauf Eltern und Lehrkräfte im Umgang mit Kindern und Jugendlichen achten sollten
Worauf Eltern und Lehrkräfte im Umgang mit Kindern und Jugendlichen achten sollten
Seit nunmehr zwei Jahren arbeiten wir an der Realschule Viechtach mit der moodle-basierten Lernplattform Mebis. Im Projekt lernreich 2.0 haben wir eLearningkurse entwickelt und dabei digitales Material erstellt, getestet und in Mebis eingepflegt. Bei der Aufgabenentwicklung liegt der Schwerpunkt auf angepasstem Üben und direktem Feedback in digitaler Form. Wir erkannten schnell, dass dies ein sehr ambitioniertes Unterfangen war. Digitale Lernmaterialien waren nur sehr beschränkt vorhanden und konnten meist nicht direkt eingesetzt werden. Der Arbeitsaufwand war und ist noch immer enorm. Daher kam es uns sehr gelegen, dass es mit kapiert.de nun eine plattformunabhängige Lernumgebung gibt, die den gleichen Ansatz hat und unsere Arbeit positiv unterstützen kann.
Ihr Kind hat schulische Probleme? Es kommt leistungsmäßig nicht zurecht oder fühlt sich hinsichtlich seiner Leistungen unterfordert? Es mag nicht gerne zur Schule gehen? Oder aber es fühlt sich in der Lerngruppe oder mit einer Lehrkraft unwohl? Es ist gar einem Mobbing oder Cybermobbing ausgesetzt?
Es gibt eine Vielzahl von guten Ratschlägen und Lernstrategien. Die sind teilweise sehr einleuchtend, helfen aber nicht immer und fordern den Schülern manchmal zuerst Einsicht ab, wie zum Beispiel das Aufräumen des Schreibtisches vor dem Arbeiten oder das Ausschalten der Musik. Das stößt auf Widerwillen und stellt somit eine Blockade dar. Es gibt jedoch auch eine Menge von Tipps, die Schülern Spaß machen und dann auch einen Erfolg bringen können. Probieren Sie doch mal aus, wie Sie Ihr Kind unterstützen können.
Die Zwischenzeugnisse sind geschrieben und verteilt, doch obwohl der erste Schreck verflogen ist, hängt in vielen Familien der Haussegen noch immer schief. Wenn das Zeugnis schlechter ausgefallen ist, als erhofft und womöglich noch den Hinweis enthält, die Versetzung sei „gefährdet“ oder sogar „sehr gefährdet“, wollen und können viele Eltern nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Schlechte Zensuren sind in deutschen Familien eine der Hauptursachen für Stress und Streit – besonders nach den Zeugnissen.