Subjekt und Prädikat
Ohne Subjekt und Prädikat geht es nicht!
Wie Du bereits in anderen Versteheinheiten gelernt hast, benötigt ein Satz mindestens ein Subjekt und ein Prädikat, um logisch zu sein.
Dabei können Subjekte sowohl Pronomen (Fürwörter), Nomen, Eigennamen als auch Nominalisierungen sein:
- Pronomen: Er, Sie, Ihm, Seine etc.
- Nomen: das Haus, der Hund, die Ente etc.
- Eigennamen: Petra, Ilse, Naphrotete etc.
Nominalisierung: Das Hupen, das Trinken, das Schöne etc.
Das Prädikat
Da das Subjekt der Satzgegenstand ist, sagt das Prädikat aus, was der Satzgegenstand erleidet oder macht.
Man unterscheidet verschiedene Verbformen:
- Vollverb: schwimmen, laufen, gehen etc.
- Hilfsverb: sein, haben, werden
- Modalverb: können, sollen, dürfen etc.
Beachte hierbei bitte, dass die Verben die Funktion des Prädikats in einem Satz übernehmen! Prädikat ist die Funktionsbezeichnung für Verben im Satzbau.
Auch mehrere Subjekte und Objekte möglich
Letztendlich muss in einem Satz immer mindestens ein Subjekt und ein Prädikat vorkommen, es können aber auch mehrere Subjekte und mehrere Prädikate in einem Satz vorkommen:
Als ich (Subjekt 1) heute Morgen aufgestanden bin (Prädikat 1), hat (Prädikat 2, Teil 1) Peter (Subjekt 2) einen Tee gekocht (Prädikat 2, Teil 2).
Wie man in diesem Satz sehr gut sieht, kann sich das Prädikat teilen.
Das nennt sich dann Prädikatsklammer, denn das Prädikat klammert den Restsatz ein!
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Subjekt, Prädikat und Objekt
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