Eine Stoffsammlung anlegen und eine Gliederung erstellen
Ideen sammeln …
Bevor du einen Text schreibst, sei es eine Geschichte, eine Stellungnahme, einen Bericht, eine Buchkritik etc., musst du deinen Text planen.
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten der Stoffsammlung und Gliederung.
Klicke weiter und du erfährst, welche Methoden dir helfen, deine Ideen zu sammeln.
Die Stichwortliste
Stichwörter zu einem bestimmten Thema kannst du z. B. sammeln, indem du zunächst alles notierst, was dir zu dem Thema einfällt.
Auch kannst du Informationen aus verschiedenen Texten gewinnen, indem du dir daraus zentrale Begriffe notierst.
Mit einer Stichwortliste kannst du verschiedene Stichwörter, die du gesammelt hast, in eine sinnvolle Reihenfolge bringen.
Du kannst die Stichwörter auf Karteikarten notieren und dabei ordnen.
Das Cluster
In einem Cluster kannst du notieren, was dir zu einem bestimmten Thema einfällt. Gehe dabei folgendermaßen vor:
Schreibe das Thema in die Mitte eines Blattes und kreise es ein.
Notiere alles, was dir zu dem Thema einfällt, stichwortartig um das Wort in der Mitte.
- Verbinde anschließend Notizen, die zusammengehören.
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und Tests - individueller Klassenarbeitstrainer
- Lernmanager
Die Tabelle
Möchte man bei der Stoffsammlung schon nach möglichen Standpunkten vorsortieren, sind Spalten hilfreich.
Dann kannst du z. B. in einer Pro-und-kontra-Tabelle alles notieren, was dir zur Streitfrage einfällt.
Ideen gliedern
Hat man alle Ideen gesammelt, müssten diese geordnet werden:
Am einfachsten geht dies, indem man zusammengehörende Stichwörter mit dergleichen Farbe markiert und ihnen einen gemeinsamen Oberbegriff gibt.
Oberbegriffe nennt man solche Wörter, denen man Unterbegriffe zuordnen kann. Oberbegriffe haben also eine umfassendere Bedeutung, die Unterbegriffe dagegen eine eingegrenzte Bedeutung.
Ein Beispiel:
Wasser → Apfelschorle → Limonade → Kaffee → Milch → Getränke
Unterbegriffe lassen sich häufig weiter unterteilen, z. B.:
Wasser → Leitungswasser → Mineralwasser → stilles Wasser …
Klicke weiter und du lernst Methoden kennen, die dir beim Strukturieren deiner Ideen helfen.
Die Mind-Map
Bei der Form der Mind-Map kann man sogar bei der Stoffsammlung schon ordnen/gliedern, da du hier zusammengehörige Stichwörter an einem Ast notierst.
Die Mind-Map ist sehr hilfreich, wenn du Arbeitsergebnisse in einem Vortrag vorstellen möchtest. Sie ist aber auch eine gute Vorbereitung zum Schreiben verschiedener Textformen.
Gehe bei der Mind-Map folgendermaßen vor:
Schreibe das Thema in die Mitte eines Blattes.
Von dem Thema in der Mitte gehen Äste aus, auf die du stichwortartig die Gliederungspunkte des Themas notierst.
Von den Ästen gehen wiederum weitere Zweige aus, auf die du stichwortartig die wichtigsten Informationen zu den Gliederungspunkten notierst.
Du kannst die Mind-Map mit Farben, Symbolen und kleinen Abbildungen ergänzen.
In der Mind-Map lässt sich die Über- und Unterordnung von Begriffen mit Hilfe der verschiedenen Äste besonders gut darstellen.
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Die Dezimalgliederung
Neben der Mind-Map ist die Dezimalgliederung eine weitere Form der Gliederung.
Hier werden die Haupt- und Nebenaspekte (die Ober- und Unterbegriffe) in anderer Form wiedergegeben.
Die Hauptaspekte werden fortlaufend durchnummeriert. Die dazugehörigen Beispiele und Unteraspekte tauchen unter den einzelnen Nummern als Dezimalzahlen auf.
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