Der Gleichsetzungsnominativ
Der Gleichsetzungsnominativ
In manchen Sätzen gibt es zwei Satzglieder, die im Nominativ stehen.
Dabei ist eines das Subjekt („Wer oder was…?") und eines ist der Gleichsetzungsnominativ.
Mein Vater ist Lehrer.Wir sind alle Schüler.
Nach dem Gleichsetzungsnominativ fragst du mit …
Wer oder was ist …?
Wer oder was sind …?
Mein Vater ist Lehrer. → Was ist dein Vater? Lehrer.
Wir sind alle Schüler. → Was sind wir? Schüler.
Wann folgt der Gleichsetzungsnominativ?
Der Gleichsetzungsnominativ folgt nicht nur auf das Verb sein.
Auch nach den Verben…
- werden
(Achtung: Es ist nicht das werden gemeint, das du gebrauchst, um das Futur zu bilden: Sie wird morgen zum Training gehen.), - heißen,
- bleiben,
gelten (als),
- (sich) fühlen (als)
… kann ein zweiter Nominativ im Satz folgen.
Beispiele:
Anne wird Lehrerin.
Meine Freundin heißt Hannah.
Annika bleibt Klassenbeste.
Er gilt als Könner.
Man nennt den Gleichsetzungsnominativ auch Gleichsetzungsergänzung, prädikativer Nominativ oder Prädikatsnomen.
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