Redemittel in einem Gespräch untersuchen
Wichtige Redemittel
Redemittel helfen dabei, Gedanken und Gefühle wirkungsvoll zu formulieren.
Die fünf wichtigsten Redemittel sind …
Der Vergleich
Man stellt zwischen zwei unterschiedlichen Dingen eine Gemeinsamkeit her. Einen Vergleich kann man in der Regel gut an dem Wörtchen „wie“ erkennen.
Beispiel:
Ich fühle mich frei wie ein Vogel.
Die Metapher
Etwas ist nicht wörtlich, sondern bildhaft, also im übertragenen Sinne gemeint.
Beispiel:
Eine Nadel im Heuhaufen suchen
Gemeint ist, dass die Suche recht aussichtslos erscheint.
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Ironie
Man sagt das Gegenteil von dem, was man wirklich meint.
Beispiel:
Das war ja wieder eine tolle Leistung von dir!
Schon wieder eine Fünf in der Mathearbeit!
Die Rhetorische Frage
Man stellt eine Frage, auf die man gar keine Antwort erwartet.
Die Frage ist so formuliert, dass der Fragende schon eine bestimmte Antwort vom Befragten erwartet.
Beispiel:
Du willst deine Ausbildung nicht ernsthaft abbrechen?
Umgangssprachliche Formulierungen
Man verwendet Formulierungen aus der Umgangssprache oder aus dem Englischen, die von Jugendlichen dann neu verwendet oder „eingedeutscht“ werden.
Beispiel:
Herr Schubert, nehmen Sie Lena lieber gerade nicht dran … die chillt gerade!
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