Das Gerundium mit eigenem Subjekt
Ein Gerundium - was war das nochmal?
Wenn du ein Verb zum Nomen machst, wird es zum Gerundium, auf English gerund. Auf Deutsch schreibst du es dann mit einem Großbuchstaben vorne, im Englischen hängst du -ing ans Ende des Infinitivs:
I like singing and reading.
Ich mag Singen und Lesen.
Das Gerund nach bestimmten Verben und Ausdrücken
Häufig verwendest du ein gerund nach Verben wie:
love, like, hate, prefer, enjoy, imagine, mention, miss, suggest, …
und nach bestimmten Ausdrücken mit Präpositionen wie:
excited about, tired of, proud of, dream of, talk about, look forward to, chance of, …
Das Gerund mit eigenem Subjekt
Im Englischen kannst du vor das Gerund auch noch ein Subjekt (also ein Nomen oder ein Pronomen) stellen. Dann wird daraus eine Art Nebensatz:
- I like reading.
- I like my brother reading to me.
Es kann auch auf ein Nomen noch ein Gerund folgen:
- He is afraid of his parents.
- He is afraid of his parents leaving him.
Und auf Deutsch?
Im Deutschen kann man das Gerundium nicht mit einem Subjekt ergänzen. Deshalb kommt uns diese grammatikalische Form etwas fremd vor.
Man kann sie auch nicht wörtlich ins Deutsche übersetzen, sondern benutzt dann einen Nebensatz:
- I like my brother reading to me.
= Ich mag es, wenn mein Bruder mir vorliest.
- He is afraid of his parents leaving him.
= Er hat Angst davor, dass seine Eltern ihn verlassen.
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