Mathematik lernen in der 6. Klasse
In Klasse 6 kommen neue Zahlen! Na ja, so neu sind die nicht: Kommazahlen wie 1,89 kennst du von Preisen und Ausdrücke wie „ein halber“ Liter kennst du auch schon. Dann kann’s ja losgehen mit Dezimalzahlen und Brüchen!
Meistens lernst du zuerst die Bruchzahlen. Das sind also Bruchteile von einem Ganzen: ein Viertel der Pizza $$1/4$$, eine Dreiviertel-Liter-Flasche Wasser $$3/4$$. Du lernst, wie du Brüche bildlich darstellst und wie du sie vergleichst und ordnest. Dazu brauchst du das Erweitern und Kürzen. Wenn Brüche größer als 1 sind, kannst du sie auch als gemischte Zahlen schreiben.
Dann geht’s natürlich ans Rechnen: Du addierst, subtrahierst, multiplizierst und dividierst Brüche. Bei Brüchen ist das Multiplizieren und Dividieren einfacher als das Addieren und Subtrahieren! Mit den Brüchen kannst du dann auch Anteile und Ganze bestimmen, zum Beispiel im Sport: Die Trainingsstrecke ist 5 km und der Läufer hat schon zwei Drittel der Strecke geschafft. Du kannst ausrechnen, wie viel Strecke der Läufer noch zurücklegen muss.
Praktischer sind aber Dezimalzahlen (Dezimalbrüche). Die begegnen dir ja immer beim Einkaufen, aber auch in der Leichtathletik bei den Zeiten für den 100-m-Sprint. Du lernst, Dezimalbrüche zu ordnen und zu runden. Das Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren von Dezimalzahlen funktioniert ganz ähnlich wie bei den natürlichen Zahlen. Brüche und Dezimalbrüche kannst du ineinander umwandeln. Manchmal sind Brüche praktischer zum Rechnen und manchmal Dezimalbrüche.
Und die Geometrie? das geht’s erstmal um achsensymmetrische Figuren und dann um Abbildungen wie Spiegelung, Verschiebung und Drehung. Viele Muster von Fliesen oder Stoffen entstehen durch solche Abbildungen. Außerdem misst und zeichnest du Winkel.
Geometrische Körper kennst du schon: Quader, Würfel, Zylinder oder Kegel. Aber Quader und Würfel kommen am häufigsten im Alltag vor, als Verpackung, als Schrank, als Schwimmbad. Du kannst dann ihr Volumen und ihren Oberflächeninhalt berechnen.
Außerdem gibt’s noch das Thema Daten und Zufall: Daten werden ganz oft erhoben: Körpergrößen, Downloads, Klicks, Likes. Bestimmt hast du auch schon sowas wie „Im Schnitt kommen so 10 Likes am Tag.“ gehört oder gelesen. Damit ist der Durchschnitt (das arithmetische Mittel) gemeint. Mit dieser Kenngröße und anderen kannst du Datenmengen beurteilen, ohne jeden einzelnen Datensatz kennen zu müssen.
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